Rückenschmerzen vermeiden: Lattenrost und Matratze für einen erholsamen Schlaf

Nach dem Sport schnell unter eine heiße Dusche und dann ab ins Bett. Erholung kann so einfach sein. Doch am nächsten Morgen fühlen sich viele von uns wie gerädert. Sofort schießen uns Fragen durch den Kopf: Habe ich mich beim Training falsch bewegt? Ist das viele Sitzen im Büro schuld? Und wieso habe ich im letzten Urlaub so viel besser geschlafen?

Oft ist die einfachste Antwort richtig. Aber an Matratze, Lattenrost und Bettgestell denken nur wenige Menschen. Schließlich benutzen wir alles schon seit Jahren und hatten nie Probleme. Wir vergessen dabei, dass sich unser Körper und seine Ansprüche ändern. Früher haben wir auf einer weichen Matratze schneller in den Schlaf gefunden. Heute ist das gleiche Modell Gift für unsere Wirbelsäule.

Wie man sich bettet…

Fast ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Bett. Ob einfache Matratze, Wasserbett oder das neueste Boxspringsystem: Schlafkomfort bedeutet für jeden von uns etwas anderes. Entsprechend vielfältig, individuell, aber auch verwirrend ist das Angebot. Dabei können Sie den typischen Rückenproblemen ganz leicht aus dem Weg gehen. Sie müssen nur ein paar einfache Regeln beachten. So wird häufig übersehen, dass auch die beste Matratze keine Wirkung hat, wenn sie auf einem durchgelegenen Lattenrost aufliegt. Bettgestell, Lattenrost und Matratze sind Teile einer Einheit und beeinflussen sich jeweils untereinander. Besonders Liebhaber von Schaum- und Latexmatratzen fühlen, ob der darunterliegende Lattenrost geeignet ist oder nicht.

Nichts überstürzen

Da Rückenschmerzen längst zur Volkskrankheit Nummer 1 in Deutschland geworden sind, beschäftigen sich natürlich auch zahlreiche Orthopäden mit den Schlafgewohnheiten der Deutschen. Empfohlen wird meist eine punktelastische Matratze. Diese passt sich dem Körper an, hat aber nur dann einen positiven Einfluss auf die Wirbelsäule, wenn die Abstände zwischen den einzelnen Latten darunter nicht zu groß sind. Ist dies nicht der Fall, drückt sich die Matratze durch die Lücken im Lattenrost und verformt sich. Auch Ihr persönliches Gewicht spielt eine nicht unerhebliche Rolle bei der Auswahl einer rückenschonenden Matratze. Wer eher schlank ist, profitiert in der Regel von einer weicheren Schlafunterlage. Wiegen Sie etwas mehr, dann achten Sie auf die Matratzendicke. Sie sollten beim Probeliegen keinesfalls den Lattenrost spüren. Ob eine Matratze „weich“ oder „hart“ ist, unterliegt übrigens keiner einheitlichen Definition. Probieren geht also auch hier über studieren und den Rat eines Fachmanns einzuholen ist – besonders wenn es um so etwas Wichtiges wie Ihren Schlaf geht – eine gute Idee. Überstürzen Sie nichts und lassen Sie sich genügend Zeit bei der Auswahl.

Ihr Tischler oder Schreiner berät Sie gerne bei der Auswahl des richtigen Bettgestells und zeigt Ihnen, welche Matratze und welcher Lattenrost Ihren persönlichen Bedürfnissen entsprechen. Einen TopaTeam-Ansprechpartner in Ihrer Nähe finden Sie in unserer Fachbetriebsuche.

Fazit

Eine gute Matratze begleitet uns jahrelang durch den Schlaf. Doch nur in Verbindung mit einem geeigneten Lattenrost genießen wir alle Vorzüge hochwertiger Materialien. Da jeder Mensch andere Ansprüche und Bedürfnisse hat, sollten Sie sich beim Kauf ausführlich beraten lassen und sich vor allem Zeit nehmen.

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